Momo (11) ist mit seiner Familie aus dem syrischen Aleppo nach Berlin geflohen. Die Plakate an den Straßenrändern haben ihn neugierig gemacht: Wer sind all diese Politiker, die man am 18. September wählen soll, und welche Träume haben sie für Berlin und Jungen wie ihn, die diese Stadt in Zukunft mitgestalten wollen?
Und so hat er sich auf den Weg gemacht, die Menschen hinter den Plakatgesichtern kennenzulernen. Nach der Begegnung mit Klaus Lederer von den Linken traf er Ramona Pop, die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus – und für die kommende Wahl wieder eine der SpitzenkandidatInnen dieser Partei.
Der 11jährige Mohammed, genannt Momo, ist mit seinen Eltern und seinen drei Geschwistern vor rund zwei Jahren über die Türkei, Bulgarien, Österreich und Tschechien bis nach Berlin geflohen. Er ist ein großer Fußballnarr, liebt jede Form von Sport und möchte später unbedingt mal vor der Kamera stehen – ob als Journalist oder Schauspieler, hat er noch nicht festgelegt…
Bild: Nicolas Flessa
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