Die Linke Berlin (01.09.2016)
Klaus Lederer über „Momo will’s wissen“
„Heute Morgen hat mich der elfjährige Mohamed interviewt. Er ist seit 2 Jahren in Berlin, geflohen mit seinen Eltern aus Aleppo, wohnt jetzt mit ihnen in einem Zimmer in einer Unterkunft in Wittenau. Seine Großeltern leben immer noch in Syrien, im Krieg. Den Kontakt halten sie über das Internet. Mohamed will Schauspieler werden. Ich drücke ihm dafür ganz doll die Daumen. Eine seiner Fragen lautete: ‚Warum haben hier andere Angst vor Menschen wie mir?'“
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Deutschlandfunk (24.06.2016)
Der Grimme Online Award wird politischer
„Persönlich, ungeschliffen und empathisch. In den „klassischen Medien“ tauchte Hammed Khamis früher höchstens auf, wenn über einen Überfall berichtet wurde, denn der Osnabrücker Khamis war Kleinkrimineller. Das ist lange her. Hammed Khamis, Kind libanesischer Kriegsflüchtlinge ist heute Blogger. Und als Blogger berichtet Khamis aus dem „Dschungel von Calais“, dem Flüchtlingslager direkt am Eurotunnel im Norden Frankreichs.“
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NDR (13.06.2016)
Grimme Online Award: Osnabrücker ist nominiert
„Dschungel von Calais“ wird das große illegale Flüchtlingslager in Frankreich auch genannt. Der Blogger Hammed Khamis, in Osnabrück geboren, hat tagelang in dem Lager gelebt. Er hat Geschichten von den Menschen dort erzählt, anders als sie in Magazinen oder Zeitungen zu lesen sind. Für sein Blog „In den Dschungel von Calais„ ist er nun für den renommierten Grimme Online Award nominiert. 28 Kandidaten wurden aus 1.200 Bewerbungen ausgewählt. Bis zum 16. Juni kann man online abstimmen, am 24. Juni werden die Preise dann in Köln vergeben. NDR.de hat vorab mit ihm gesprochen.“
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Osnabrücker Zeitung (08.06.2016)
Osnabrücker mit Blog für Grimme Online Award nominiert
„Neun Tage verbrachte der Osnabrücker Hammed Khamis in einem französischen Flüchtlingslager nahe Calais und bloggte dort für das Internet-Magazin ’seinsart‘.“
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Lab (06.05.2016)
Flucht wird medial sichtbar
„Indem er diese Schicksale in der Reportage auf Deutsch und Englisch weitererzählt, hofft Khamis, Aufmerksamkeit für die Flüchtlinge und den Ort zu schaffen, „der eines Tages vielleicht für das Ende des europäischen Humanismus stehen wird – oder für eine Wende, die der Politik der EU ihr menschliches Antlitz zurückzugeben vermag,“ wie es am Anfang der Reportage heißt. Veröffentlicht wurde der Reisebericht im Online-Magazin „Seinsart“. Alle Etappen sind sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch zu lesen.“
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quergewebt. Das Blog zum Grimme Online Award (04.05.2016)
Man kann nicht jedem helfen, aber jeder einem Menschen
„Hammed Khamis ist Autor und Streetworker in Deutschland und reiste im Sommer 2015 für 12 Tage in die französische Stadt, um effektive Hilfe zu leisten. Er erfuhr am eigenen Leib, was es heißt, Flüchtling zu sein, sich durch das Leben zu kämpfen und nicht gebilligt zu werden. Die zahlreichen Erlebnisse und Begegnungen hält er in seinem Blog “In den Dschungel von Calais“ im Online-Magazin seinsart fest. Er schreibt packende und emotionale Tagebucheinträge, die von Bildern und Videos ergänzt werden.“
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indy100 – The Independent (15.03.2016)
An open letter in the Calais Jungle has a very abrupt message for the Daily Mail
„Hammad Khamis, a photojournalist from Berlin, spent 12 days in the Jungle, writing a series of stories for German-language magazine seinsart. He was meeting an Albanian man who lived between the Afghan and Sudanese districts of the Jungle when he spotted a piece of paper duck-taped to the side of a caravan.“
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Die Welt (24.02.2016)
Der Bandit, der keiner mehr sein möchte
„Wenn Hammed Khamis über den Dschungel spricht, beginnt er leicht zu zittern. Er ist kein Journalist, es fällt ihm schwer, Abstand zu halten. Er, einst Rechtloser, kann kein Unrecht ertragen. Seine Augen verraten ihn dann. In seinen Augen, so scheint es fast, brennen noch immer die Feuer von Calais.“
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Zitty (17.2.2016)
Ich bin Europäer. Und Migrant. Was bin ich?
„Der Berliner Schriftsteller und Streetworker Hammed Khamis fuhr mehrfach ins berüchtigte Flüchtlingscamp in Calais. Früher war er Mitglied einer Jugendgang in Osnabrück. Ein Gespräch über den internationalen Slum, tödliche Fluchtwege, eine Narbe am Hals, echte Freundschaft und sein neues Buch ‚I am not animal‘.“
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Analog-Lesen (4.2.2016):
I am not animal – Hammed Khamis
„Hammed schildert seine Erlebnisse eindrücklich; beeindruckend nah kamen mir bei der Lektüre die einzelnen Schicksale, und nicht nur einmal bin ich mit dem Autor den Tränen nahe.“
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Elektro vs. Print (2.2.2016):
I’m not animal
„Die Sichtachse macht das Buch so berührend, wie auch die Autorenperspektive von Hammed Khamis, der seine Betroffenheit und Wut nicht zügelt. Er leidet mit, wenn er sieht, wie Menschen versuchen, hinter allem anderen, dass sie verloren haben, nicht auch noch ihres Menschseins verlustig zu gehen. Khamis will Zeugnis ablegen, er sprengt die Medienhaltung der Draufsicht, indem er mir Menschen nahe bringt.“
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arte Journal (13.12.2015):
Ein Lichtstrahl im Dschungel von Calais
„Mit Musik wollen drei Berliner den Alltag der Flüchtlinge im Lager von Calais verschönern. Die Menschen die hier stranden, besitzten oft nicht mehr als die Plastikplane oder das Zelt, das sie vor Kälte und Regen schützen soll. Und um genau Ihnen etwas Hoffnung und menschliche Wärme zu bringen, haben sich Hammed Khamis, Nicolas Flessa und Andreas Kern auf den Weg dorthin gemacht…“
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Nachhaltige Jobs Magazin (23.11.2015):
Interview mit seinsart-Chefredakteur Nicolas Flessa
„Auf der Seite des jungen Online-Magazins seinsart begegnet man einer bunten Vielfalt an Artikeln, die sich dem Sinn und Sein in der modernen Gesellschaft widmen. Die Kernidee ist postmaterialistischer Natur. Das Magazin schafft so Raum für einen Blick auf den Zeitgeist aus der persönlichen Ebene heraus. Hier wird die Frage nach einem geglückten Leben und dem, was wirklich zählt, aufgegriffen. Es geht darum, nachhaltig mit sich selbst umzugehen und sich zugleich als Teil dieser Welt zu verstehen. Gründer und Chefredakteur von seinsart, Nicolas Flessa, stellt im Interview das Magazin und die Idee dahinter vor.“
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Maas Magazin (28.10.2015):
Erfolgreich sein
„Die öffentliche Wertediskussion ist in vollem Gange… Es geht auch anders, ohne höher, schneller, weiter. Ohne Wachstumsraten und Gewinnzuwächse, die nur auf Kosten anderer möglich sind. Die Ursachenforschung für die Flüchtlingswelle gibt alarmierende Hinweise darauf, was solche rücksichtslosen Wachstumsstrategien auslösen können. „Die Freiheit, sich auf dem Kontinent dorthin zu bewegen, wohin man möchte, ist im Grunde die Antwort von unten auf die von oben angestoßene Praxis der freien Wahl von Absatzmärkten und Produktionsstätten“, schreibt Nicolas Flessa von seinsart.“
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Sueddeutsche Zeitung (26.10.2015):
Willkommen im Dschungel
„Der Autor und Streetworker Hammed Khakis hat mehrere Wochen im Flüchtlingscamp am Eurotunnel in Calais gelebt. Es lässt ihn nicht mehr los… Über seine Erfahrungen hat er unter www.seinsart-magazin.de gebloggt.“
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taz. die tageszeitung (13.10.2015):
Deutscher Wurstsalat und syrischer Couscous
„Ein Programm bringt Mentoren und Flüchtlingskinder zusammen. Mohamed (11) und Nicolas Flessa (36) sind ein Tandem und unternehmen einmal in der Woche etwas. So kommt Mohamed aus der engen Welt des Flüchtlingsheims heraus.“
Neue Osnabrücker Zeitung (1.10.2015):
Osnabrücker bloggt aus dem Flüchtlingslager in Calais
„Hammed Khamis reist regelmäßig in den „Dschungel“ von Calais, seine Ambition: Er will auf die Situation vor Ort aufmerksam machen. Etwa 5000 Flüchtlinge leben in der französischen Küstenstadt in einem autonomen Lager und hoffen auf ihre Chance illegal nach Großbritannien zu kommen. Seine Eindrücke schildert Khamis in einem Blog.“
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orbanism.com (01.10.2015):
Der fünfsprachige Wallraff
„Hammed Khamis arbeitet heute als Autor und Leiter einer Integrationsschule am Haus der Jugend im Berliner Stadtteil Wedding. Seit einigen Jahren engagiert er sich in der Flüchtlingshilfe und organisiert Lieferungen an ein Lager im französischen Calais.“
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Huffington Post (29.09.2015):
Flüchtlingskrise im Dschungel von Calais
„Der Dschungel von Calais entstand 2012, als man die Jugendherberge „Jules Ferry“ räumte und zum provisorischen Lager für Frauen und Kinder umfunktionierte. Doch auch dieses war schnell voll. Also bauten die Flüchtlinge, die dort keinen Platz gefunden hatten, ihre Hütten davor im Dünensand zwischen den Bäumen. Der Dschungel entstand.“
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Lower Class Magazine (16.09.2015):
Der „Djungle von Calais“ in Bildern
„Mit seiner Fotostrecke ermöglicht Hammed Khamis einen ungeschönten Einblick in den Alltag der dort lebenden Geflüchteten.“
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der Freitag (16.09.2015):
Der „Djungel von Calais“. Eine Fotostrecke
„Mit seinen Bildern ermöglicht Hammed Khamis einen unverschönten Einblick in den Alltag der im französischen Calais lebenden Geflüchteten.“
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radio multicult.fm (31.08.2015):
seinsart-Blick
„Nicolas Flessa ist Chefredakteur des Onlinemagazins seinsart. Seit Jahren beschäftigt sich der Archäologe und Religionswissenschaftler mit dem arabischen Raum. Nun sucht er seine postmaterialistische Haltung auch in Themen wie Flucht und Lebensbedingungen im arabischen Raum zu finden. Mit Nicolas Flessa sprechen wir über seinsart und speziell das Politische darin.„
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Bild: kaboompics